Der HERR hatte sie fröhlich gemacht.
Esra 6,22

News Januar 2024

Herzliche Einladung zum Kanzeltausch und zur ökumenischen Bibelwoche 2024

Am Sonntag, 28.1.2024, beginnt die diesjährige ökumenische Bibelwoche jeweils mit Kanzeltausch in den Gottesdiensten in der katholischen Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau und in der evangelischen Christuskirche um 10.30 Uhr.

An den folgenden Abenden geht es dieses Jahr um "Kain und Abel", um die "Sintflut‘"sowie um "Gottes Bund mit Noah". Jeweils 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus (Martinstr. 9a, Achern)

Dienstag, 30.1.2024 (Pfarrer Matthias Uhlig)

Mittwoch, 31.01.2024 (Pastor Matthias Czepl von der Josua Christengemeinde)

Donnerstag, 01.02.2024 (Diakon Ulrich Sapel)

Wo liegen die Wurzeln der Bibelwoche und seit wann besteht diese Tradition in Achern? Lesen Sie weiter...

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Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal - der Standort Oberkirch wird gestärkt

Pressemitteilung vom 22.01.2024:

Die Nachfrage nach Beistand im Sterben ist 2023 in der Region stark gestiegen. 108 Menschen wurden vom ökumenischen Hospizdienst Acher-Renchtal begleitet, was gegenüber 2022 (70 Begleitungen) eine Steigerung um 54 Prozent bedeutete. Vier hauptamtliche Koordinatoren in Teilzeit, 42 ehrenamtliche Hospizbegleiter und 16 ehrenamtliche Trauerbegleiter hat der Dienst.
Aktuell läuft ein neunmonatiger Ausbildungskurs für Hospizbegleiter und 2025 soll ein weiterer stattfinden. 2024 feiert der Hospizdienst sein 30-jähriges Bestehen in der Region. Er hat neue Räume in der Martinstraße 56 in Achern und bezieht im April ein neues Hospizbüro im Gesundheitszentrum Oberkirch. „Wir wollen dort genauso stark Fuß fassen wie in Achern und sehen den Bedarf für eine Koordinatorenstelle speziell für das Renchtal“, sagte Hospizdienstleiterin Silke Bohnert bei einem Danke-Frühstück für die Ehrenamtlichen.
Im vergangenen Jahr waren die ehrenamtlichen Hospizbegleiter bei den 108 Einsätzen 2233 Stunden im Einsatz und legten zusammen 4280 Kilometer zurück, um ihre Zeit schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zu Hause oder in Pflegeheimen zu schenken.

Das monatliche Trauercafé besuchen im Schnitt vier Menschen, an den monatlichen Trauerwanderungen nehmen im Schnitt sechs Trauernde teil, darunter auch Kinder. Eine feste Trauergruppe, die derzeit in Oberkirch angeboten wird, hat zehn Teilnehmer. 15 Trauernde baten um eine Einzelbegleitung.

Seit 15 Jahren sind Monika Klemm und Julita Parisel beim Hospizdienst engagiert. Für zehnjährige Mitarbeit wurden geehrt: Veronika Decker, Gisela Gallinat, Irmgard Hund, Elisabeth Metzner-Costoiu und Hubert Allgeier. Christina Leins, Christine Harter, Manuela Lamm und Renate Riebeling haben die große Trauerausbildung mit 110 Unterrichtseinheiten abgeschlossen.
Während Hospizbegleitungen und die professionelle Koordinierung im Nachhinein von den Krankenkassen finanziert werden, müssen Trauerangebote aus Spenden finanziert werden.
Weitere Infos und alle Termine unter: www.hospizdienst-acher-renchtal.de

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Kirchliche Sozialstation: Segnung des Umbaus

Nach zwei Jahren Bauzeit der komplett renovierten und zur besseren und moderneren Funktionalität deutlich umgebauten Kirchlichen Sozialstation Bernhard von Baden in Achern hatte Rose-Irene Simon zur ökumenischen christlichen Segnung des Hauses sowie deren Leitung und Mitarbeiter eingeladen. Anlass des Umbaus war der Auszug der Caritas in die Illenau sowie das Einbringen des gesamten pflegerischen Geschäftsbetriebs in die 2019 gegründete gemeinnützige GmbH Kirchliche Sozialstation Bernhard von Baden, in der Claudia Walter als umtriebige Geschäftsführerin wirkt. Einziger Gesellschafter ist der bereits seit 1976 bestehende Verein ‚Kirchliche Sozialstation für ambulante Pflegedienste Bernhard von Baden in Achern e.V.‘, der bis dahin die ambulante Pflege durchgeführt hat und Eigentümer der Immobilie bleibt. Mitglieder des Vereins sind die katholischen und evangelischen Gemeinden bzw. Seelsorgeeinheiten in der Raumschaft Achern einschließlich Renchen und Achertal, dessen Vorsitzende Simon ist. Der Bau beherbergt darüber hinaus fünf Wohnungen sowie das Acherner Büro des ökumenischen Hospizdienstes Acher-Renchtal.

Pfarrerin Bessler-Koch verwies auf die passende biblische Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“, was Pfarrer Christof Scherer aus Erfahrungen mit seinen Eltern und weiteren älteren Verwandten, die schon Klienten seien, bestätigte: „Die kirchlichen Dienste bieten ein Quäntchen mehr, mehr Umsicht und mehr Verantwortung über die rein medizinisch-technischen Dienste hinaus.“ Nicht ohne Stolz konnte Walter den Besuchern die Räumlichkeiten zeigen. Ein besonderes Vorzeigestück bot der wandeinnehmend-große elektronische Schrank für die Schlüssel der Klientenwohnungen, den die Mitarbeiter nur per Chipkarte öffnen können, und der genau vermerkt, wer wann welchen Schlüssel entnommen bzw. zurückgebracht hat. „Eine über 40.000 Euro Investition“, wie Walter betonte. Mit 110 Mitarbeitern und 34 Fahrzeugen kann die gGmbH durchaus als kleiner mittelständischer Betrieb gelten, der häusliche Pflege auf dem gesamten Gebiet der Gesellschafter-Kirchengemeinden anbietet. Simon: „Als kirchliche Einrichtung sehen wir nicht nur auf die Rendite, sondern betreuen zum Beispiel auch regelmäßig Klienten, die in hinteren Winkeln des Achertals wohnen und nicht leicht zu erreichen sind; oder bieten die ‚Reise ohne Koffer‘, tägliche betreute Ausflüge von Klienten eine Woche lang.“

Dieter Simon

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