Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes beraten und begleiten schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Familien – zu Hause, im Pflegeheim, im Krankenhaus oder auf der Palliativstation.
Auch Menschen in Trauer werden begleitet – in Form von Einzelbegleitungen, Trauerwanderungen, eines Trauercafés und einer festen Trauergruppe.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Hospizdienstes:

News

Hospizdienst feiert das Leben

Herzliche Einladung zum Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Hospizdienstes am 24. März 2024 ab 17.30 Uhr in der Jugendkirche Fautenbach.

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Einladung zum Gedenkgottesdienst des Hospizdienstes am 22. März 2024

„In Liebe geborgen“ - unter diesem Motto gedenken wir gemeinsam mit Pfarrerin Katrin Bessler-Koch aller Menschen, die im Jahr 2023 verstorben sind.

19:00 Uhr, Christuskirche Achern

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Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal - der Standort Oberkirch wird gestärkt

Pressemitteilung vom 22.01.2024:

Die Nachfrage nach Beistand im Sterben ist 2023 in der Region stark gestiegen. 108 Menschen wurden vom ökumenischen Hospizdienst Acher-Renchtal begleitet, was gegenüber 2022 (70 Begleitungen) eine Steigerung um 54 Prozent bedeutete. Vier hauptamtliche Koordinatoren in Teilzeit, 42 ehrenamtliche Hospizbegleiter und 16 ehrenamtliche Trauerbegleiter hat der Dienst.
Aktuell läuft ein neunmonatiger Ausbildungskurs für Hospizbegleiter und 2025 soll ein weiterer stattfinden. 2024 feiert der Hospizdienst sein 30-jähriges Bestehen in der Region. Er hat neue Räume in der Martinstraße 56 in Achern und bezieht im April ein neues Hospizbüro im Gesundheitszentrum Oberkirch. „Wir wollen dort genauso stark Fuß fassen wie in Achern und sehen den Bedarf für eine Koordinatorenstelle speziell für das Renchtal“, sagte Hospizdienstleiterin Silke Bohnert bei einem Danke-Frühstück für die Ehrenamtlichen.
Im vergangenen Jahr waren die ehrenamtlichen Hospizbegleiter bei den 108 Einsätzen 2233 Stunden im Einsatz und legten zusammen 4280 Kilometer zurück, um ihre Zeit schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zu Hause oder in Pflegeheimen zu schenken.

Das monatliche Trauercafé besuchen im Schnitt vier Menschen, an den monatlichen Trauerwanderungen nehmen im Schnitt sechs Trauernde teil, darunter auch Kinder. Eine feste Trauergruppe, die derzeit in Oberkirch angeboten wird, hat zehn Teilnehmer. 15 Trauernde baten um eine Einzelbegleitung.

Seit 15 Jahren sind Monika Klemm und Julita Parisel beim Hospizdienst engagiert. Für zehnjährige Mitarbeit wurden geehrt: Veronika Decker, Gisela Gallinat, Irmgard Hund, Elisabeth Metzner-Costoiu und Hubert Allgeier. Christina Leins, Christine Harter, Manuela Lamm und Renate Riebeling haben die große Trauerausbildung mit 110 Unterrichtseinheiten abgeschlossen.
Während Hospizbegleitungen und die professionelle Koordinierung im Nachhinein von den Krankenkassen finanziert werden, müssen Trauerangebote aus Spenden finanziert werden.
Weitere Infos und alle Termine unter: www.hospizdienst-acher-renchtal.de

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