Kirchliche Sozialstation Achern

Unsere Aufgabe ist es, Menschen in ihrem häuslichen Bereich zu pflegen und zu betreuen. Mit Freude engagieren wir uns für unsere Kunden, damit diese ihren Alltag zu Hause gut meistern und stellen so eine bedarfsgerechte und professionelle Versorgung sicher.

KONTAKT

Sozialstation Achern, Martinstr. 56, 77855 Achern

Telefon: 07841 - 6202-0

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Sozialstation:
 

News

Kirchliche Sozialstation: Segnung des Umbaus

Nach zwei Jahren Bauzeit der komplett renovierten und zur besseren und moderneren Funktionalität deutlich umgebauten Kirchlichen Sozialstation Bernhard von Baden in Achern hatte Rose-Irene Simon zur ökumenischen christlichen Segnung des Hauses sowie deren Leitung und Mitarbeiter eingeladen. Anlass des Umbaus war der Auszug der Caritas in die Illenau sowie das Einbringen des gesamten pflegerischen Geschäftsbetriebs in die 2019 gegründete gemeinnützige GmbH Kirchliche Sozialstation Bernhard von Baden, in der Claudia Walter als umtriebige Geschäftsführerin wirkt. Einziger Gesellschafter ist der bereits seit 1976 bestehende Verein ‚Kirchliche Sozialstation für ambulante Pflegedienste Bernhard von Baden in Achern e.V.‘, der bis dahin die ambulante Pflege durchgeführt hat und Eigentümer der Immobilie bleibt. Mitglieder des Vereins sind die katholischen und evangelischen Gemeinden bzw. Seelsorgeeinheiten in der Raumschaft Achern einschließlich Renchen und Achertal, dessen Vorsitzende Simon ist. Der Bau beherbergt darüber hinaus fünf Wohnungen sowie das Acherner Büro des ökumenischen Hospizdienstes Acher-Renchtal.

Pfarrerin Bessler-Koch verwies auf die passende biblische Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“, was Pfarrer Christof Scherer aus Erfahrungen mit seinen Eltern und weiteren älteren Verwandten, die schon Klienten seien, bestätigte: „Die kirchlichen Dienste bieten ein Quäntchen mehr, mehr Umsicht und mehr Verantwortung über die rein medizinisch-technischen Dienste hinaus.“ Nicht ohne Stolz konnte Walter den Besuchern die Räumlichkeiten zeigen. Ein besonderes Vorzeigestück bot der wandeinnehmend-große elektronische Schrank für die Schlüssel der Klientenwohnungen, den die Mitarbeiter nur per Chipkarte öffnen können, und der genau vermerkt, wer wann welchen Schlüssel entnommen bzw. zurückgebracht hat. „Eine über 40.000 Euro Investition“, wie Walter betonte. Mit 110 Mitarbeitern und 34 Fahrzeugen kann die gGmbH durchaus als kleiner mittelständischer Betrieb gelten, der häusliche Pflege auf dem gesamten Gebiet der Gesellschafter-Kirchengemeinden anbietet. Simon: „Als kirchliche Einrichtung sehen wir nicht nur auf die Rendite, sondern betreuen zum Beispiel auch regelmäßig Klienten, die in hinteren Winkeln des Achertals wohnen und nicht leicht zu erreichen sind; oder bieten die ‚Reise ohne Koffer‘, tägliche betreute Ausflüge von Klienten eine Woche lang.“

Dieter Simon

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